Hallole,

aus dem aktiven Teil bin ich schon eine Weile raus. Diese Werkzeuge waren aber nie 'billig' und rechneten sich nur bei grossen Stückzahlen.
Vielleicht hat sich das zwischenzeitlich geändert. Dann wäre es ein guter Ansatz.

Mir schwebte bislang additive Fertigung vor.
Leider sahen meine 3D Modelle aus der Hand mittels Photogrammetrie eher einer Kartoffel ähnlich. Das müsste noch deutlich besser werden. Hoffe ich, wenn ich dann statisch und mit Drehtisch dran gehe.
Hat jedoch keine Prio. Bislang.

Grüsse aus Schwaben
Udo

Hallo Udo,

mit scannen hatte ich es auch schon versucht, aber durch die transparante Oberfläche ist das schwierig.
Anderer Ansatz wäre die Dinger in Harz zu gießen in einer Form. Dabei entstehen aber die kleine Luftblasen und wie bekommt Mann die weg?
Kleiner "ruetteltisch" oder so ein ultrasonbecken?

Gruß
Alwin.

Luftblasen beim Gießen bekommt man zuverlässig weg indem man die gefüllte Gussform in einem Vakuumbehälter packt. Die gibt es schon bezahlbar fertig mit pumpe zu kaufen.
Das wäre vielleicht ein Forenprojekt, unser Forenkonto ist auch ganz gut gefüllt und könnte auch für so ein Projekt verwendet werden falls es dafür genug Zuspruch gibt.
Bei den Kunststoffabdeckungen der Scheinwerfer müsste man vorher mal schauen wie hart so ein Gussteil wird, der hat ja ganz andere Belastungen auszuhalten, Steinschlag, Sand usw.
Im CCF gibt es jemanden der wegen der Kunststoffabdeckungen der Scheinwerfer mit mehreren Firmen in Kontakt war aber das ist wohl auch eingeschlafen.

Alwin hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. August 2023, 07:57 mit scannen hatte ich es auch schon versucht, aber durch die transparante Oberfläche ist das schwierig.

Dafür gibt es spezielle Sprays mit denen man die Teile einfärben kann. Diese lassen sich danach einfach wieder abreiben. Ich könnte mir vorstellen, dass der Entwickler für Risseindringprüfung dafür auch geeignet ware. Der ist in einer Spraydose und ist wenn er trocken ist matt weiß und von der Konsistenz wie kreide.
An so eine Dose könnte ich dran kommen aber mir fehlt das restliche Equipment.

Hallo

Mal ein Bild
Diese Teile wurde gegossen und Mann sieht die kleinen Luftbläschen.

Ich habe mittlerweile die Infos welches Harz er verwendet hat und so weiter.
Der Ersteller dieser Teilen (aus Frankreich) hat mit einer Silikonform einige Teile machen können bis dann die Form nicht mehr brauchbar war. Er hat kein entformspray verwendet damit die Teile leichter außer Form kommen. Einige Sätze sind seit 2 Jahren an Autos und es gab keine Problemen.

Herstellzeit für 1 Satz sidemarkerkappen, wenn mann 2 Formen hat (links plus rechts), ist ca 24 Stunden inkl aushärten etc. Danach etwas nacharbeiten und man kan die auf eine bestehende Grundplatte montieren.
Vielleicht wirklich ein Forenprojekt

Mit dem Franzosen hatte ich seinerzeit auch Kontakt. Mich hatten dann aber die Lufteinschlüsse gestört.
Vielleicht kriegen die das irgendwann mal hin.

Mr. Brutale hat geschrieben: ↑Mittwoch 16. August 2023, 12:42 Mit dem Franzosen hatte ich seinerzeit auch Kontakt. Mich hatten dann aber die Lufteinschlüsse gestört.
Vielleicht kriegen die das irgendwann mal hin.

Er arbeitet aber nicht mehr am Projekt. Wird also nichts mehr werden.

Spiegelnde und durchsichtige Oberflächen soll man bei Photogrammetrie mittels Kalkauftrag in den Griff bekommen.
Den kann man anschliessend abspülen. Eine Sprühdose habe ich extra dafür besorgt.
Sie steht hier aber noch herum bis ich meine Grundlagen abgearbeitet habe.
Profis tragen scheinbar etwas auf, was sich nach kurzer Zeit selbst verflüchtigt.
Dann kommen vermutlich noch die Beleuchtung und Polfilter ins Spiel.

Roberto1112 hat geschrieben: ↑Dienstag 30. November 2021, 18:17 Hallo,
ja hab ich mitbekommen....hab den Wagen in einer Türkischen Werkstatt hier vor Ort gekauft,
die machen mir ein passendes Stück zurecht und kleben es ein, da sind halt noch Individualisten am Werk.
LG

Das hat ja seine Vorteile, wenn es noch individualisten gibt. Finde ich klasse. Viel Erfolg auf jeden Fall.

Crossmire hat geschrieben: ↑Dienstag 15. August 2023, 23:02 Hallole,

aus dem aktiven Teil bin ich schon eine Weile raus. Diese Werkzeuge waren aber nie 'billig' und rechneten sich nur bei grossen Stückzahlen.
Vielleicht hat sich das zwischenzeitlich geändert. Dann wäre es ein guter Ansatz.

Mir schwebte bislang additive Fertigung vor.
Leider sahen meine 3D Modelle aus der Hand mittels Photogrammetrie eher einer Kartoffel ähnlich. Das müsste noch deutlich besser werden. Hoffe ich, wenn ich dann statisch und mit Drehtisch dran gehe.
Hat jedoch keine Prio. Bislang.

Grüsse aus Schwaben
Udo

NAja, ne Kartoffel ist ja auch schon mal etwas:-) Bei mir hilfts immer mit Geduld, immer wieder geduldig sein, bis man es letztendlich mal hinbekommt.

Bei mir um die Ecke ist eine Kunststofffabrik, die sowas evtl.machen kann, weil sie hauptsächlich in der Automotive-Zulieferung arbeitet.
Ich fahre mal morgen nach Albersweiler, hole zwei Blinker und frage die am Dienstag mal, ob sie sowas backen können.
Werde berichten.

LG
Veit

Sieht nicht gut aus.
Hab das heute nochmal mit Stenzel besprochen.
Problem ist, das wir, selbst wenn die das hinbekommen immer noch keine Zulassung enthalten ist.
Dann kann man auch auf billige Lösungen zugreifen, die eine Zulassung haben.

Soweit keine Aktivitäten mehr von mir aus.

LG
Veit

Hallo,

Die LED Blinker aus China haben ein E4 Prüfzeichen. Bedeutet doch das die zugelassen sind und keine ABE brauchen, oder?

Hallo Alwin,

im Zweifel kopieren die alles……

Hallole,

bei einem früheren Arbeitgeber machten wir in einer Engpassphase die Erfahrung dass bestimmte chinesische E-Motor Nachbauten billiger, besser und effizienter als die deutschen Originale waren. Man darf die Chinesen nicht unterschätzen, wie seinerzeit die Japaner. Schwarzpulver und Porzellan und ... ist auch ihre Erfindung. Schon ein Weilchen her. Aber ihre Funktechnik, E-Autos, ua. kommen näher. Lernfähig sind sie. Und vielleicht noch nicht so sehr WorkLiveBalance fixiert.