Erste Eindrücke meines SRT6

Ein Bereich für die schnellere Fraktion :)

Moderator: Grauzone

T76
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Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von T76 »

Hallo,

nun hab ich ein die ersten paar Tage meinen SRT6 gefahren und nun wollte meine persönliche Meinung, sowie meine Eindrücke mit euch teilen.

1.Das Offensichtliche: DER Heckspoiler. Ich finde den N/A von hinten extrem genial und ich muss sagen die ersten 2-3 Tage wollte ich die Spoiler vom SRT6 gegen den vom N/A tauschen, weil ich schon etwas peinlich finde. Dann kam ich morgens raus auf die Straße. Er stand da mit seinem Rücken zu mir, die Sonne ging gerade auf und der Spoiler glänzte .Da dachte ich mir nur: „warum abmontieren, ja er sieht Scheiße aus! Aber ich habe einen.“ ;)

2.Die glanzgedrehten Felgen sehen viel wertiger aus, zumal ich persönlich 8,5x19" / 9,5x20" (10x20) für das Auto passend finde. Keskin hat die KT15 im Angebot in Palladium Front glanzgedreht. Die machen schon den SRT-Look, aber ohne Radschraubenabdeckung.

3.Noch bei der Besichtigung suchte ich den Wagenheber unterm XF. War Fehlanzeige, der ist Serie so hoch wie eine G-Klasse (besser er war). ;)

4.Die Frontstoßstange verändert die KOMPLETTE Front, der XF sieht viel sportlicher aus.


Das war außen, jetzt zum Innenraum:

5.Beim Öffnen der Tür lachen Dich zuerst die Alcantara-Sitze an, diese wirken gleich viel hochwertiger und die Stickerei in der Kopfstütze erinnert Dich daran wo du zu Hause bist.

6.Von der Türverkleidung war ich etwas enttäuscht, da die Mittelteile in Leder sind und nicht aus Alcantara.

7.Was mir ein Rätsel ist, ist wie der Designer auf die Idee kam alles innen in grün zu beleuchten. Meiner Meinung nach müsste das ROT sein, um ein bisschen die Motorsportnote in den Innenraum zu bringen.
Das gleiche gilt mit dem Himmel. Ich kann nicht verstehen, wie der Designer auf die Idee kam den Himmel und die Säulen in grau zu gestalten.
Die Säulen und der Himmel müssten für meinen Geschmack bei solch einem Sportwagen einfach in schwarz gehalten sein.


Fahrerlebnis:
8.Beim Starten des Motor merkt man gleich man ist in einer anderen Welt. Der Motor schnurrt gewohnt wie ein Kätzchen. Der Auspuff dröhnt und ist zugleich sehr voluminös. Schon beim Anfahren merkt man, dass da was anders ist. Da ist gleich von Start an Drehmoment. Jedoch war ich fast ein bisschen enttäuscht von der Leistungsentwicklung (nicht falsch verstehen, er ist schnell). Ich finde nur wie der die Leistung generiert??
Mir ist klar dass ein Kompressor Drehzahlen braucht, jedoch hätte er mit einer anderen Kompressorübersetzung früher mehr Leistung und würde nicht erst ganz am Schluss wie von der Tarantel gestochen nach vorne schießen.

9.Das Getriebe oder besser gesagt die Software (ich kenne nur meinen N/A und kann nur diesen Vergleich ziehen): Der SRT hämmert in „S“ ohne jeden Kompromiss den Gang rein und auch wenn man in die Kurve fährt, hält der schön den Gang (nicht, dass einer auf die Idee kommt, dass mir das nicht gefällt. Ich finde das SUPPEEERRR, ich kann mir nur nicht vorstellen, dass das original ist).

10. Die nagelneue Bremse ist um Welten besser als beim N/A und müsste die Standard-Bremse vom N/A sein. Diese dürfe man NORMALERWEISE nie ausbauen.


Fazit: ich liebe ihn über alles!!!

Wer aufmerksam gelesen hat, weiß schon was ich in Arbeit habe.

Gruß, Sascha
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Stenzel
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von Stenzel »

T76 hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 18:19
Fahrerlebnis:
Schon beim Anfahren merkt man, dass da was anders ist. Da ist gleich von Start an Drehmoment. ………..und würde nicht erst ganz am Schluss wie von der Tarantel gestochen nach vorne schießen.

Gruß, Sascha
Kannst Du Dich mal entscheiden? :-) :-)
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von T76 »

Bitte entschuldige wenn ich mich nicht ganz verständlich ausgedrückt habe ;)
Ich meinte das man direkt ab Start das mehr an Drehmoment im VERGLEICH zum NA spürt aber die Leistungsentfaltung finde ich persönlich nicht gut gewählt.
Da der Kompressor erst bei so 4000/5000U/min richtig Leistung macht.
Ja ja ja ja ich weiß das es sich um einen Kompressor handelt und wie ich schon geschrieben habe, hätte man dies durch andere Kompressorübersetztung einfach lösen können.
Weshalb ich dies auch noch machen werde,
jedoch steht der aktuell wegen Gewindefahrwerk inkl aller Streben und Radlager Montage auf der Bühne
(Spritpumpe/Kraftstofffilter/SL55 Luftfilter kommen auch gleich rein)
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von Stenzel »

Herr Sascha,

Endet das wie bei Deinem NA? Deine vielen Hochtrabenden Pläne wurden letztendlich ---> was? --> nichts. :-)

Hättest Dich nicht wie ein Vollpfosten verhalten, würde ich auch Dir, helfen typische Fehler zu vermeiden.
Beim SRT sind Fehler gleich eine ganze Stange teurer.

Einen kleinen Tip geb ich Dir trotzdem:
Nicht alles was im Internet steht, stimmt auch.

Aber mach mal hin, kannst / weist ja alles besser und gleichzeitig auch noch viel billiger. ;-)

O.f.G. und belustigst gespannt...

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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von T76 »

Was mich an meinen NA störte ist immer noch das gleiche

Lack
Leder
Fahrwerk
Bremse
Leistung

Und es war einfach wirtschaftlicher einen SRT zu kaufen als das ganze Geld in einen
NA zu investieren und dann niemals wieder zu sehen

Srt6
Lack: viiieeell besser
Leder: hochwertiger
Fahrwerk: jetzt Gewinde
Bremse: hab ich schon im Keller
Leistung: ja er hat mehr Leistung, aber der Sound eines V8 hat eben nur ein V8
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Grauzone
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von Grauzone »

T76 hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 18:19DER Heckspoiler....weil ich schon etwas peinlich finde.
stimme zu, damals schon aus der Zeit gefallen und "prollig"
Allerdings haben die Designer die Linien der Coupé-Karosserie perfekt weitergeführt und aus jeder Perspektive sieht der Flügel aus, als wenn er da in seiner "fließenden Form" schon immer hingehört.
(im Vergleich dazu sieht das einfache Frühstücksbrett vom N/A billiger aus :ismile: )

T76 hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 18:194. Die Frontstoßstange
sieht auch nach 70er Jahre aus (vergl. BMW Alpina Spoiler) aber immer noch besser im Vergleich zur biederen N/A Stoßstange, dessen sportliches Vorbild wohl eine Badewanne aus der Nachkriegszeit war.

T76 hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 18:196. Türverkleidung --- Himmel
Ich vermute, die Innendesigner hätten sicher gerne das Konzept eines wertigen Sportwagen verwirklicht. Aber an den Innenmaterialien kann man am leichtesten Geld sparen (und den Verkaufspreis u.a. niedriger kalkulieren) ohne das es gleich auffällt.
Offensichtlich haben sich damals die Mercedes-Kaufleute durchgesetzt.
Mich nervt vor allem das Geknarze der billigen Materialien im Innenraum, wie bei einem Dacia aus der damaligen Zeit...

T76 hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 18:19Fahrerlebnis:...Der Auspuff dröhnt und ist zugleich sehr voluminös.
das der Endtopf auf Grund seiner Platzierung auch indirekt in den Fahrgastraum "absorbiert" und bei bestimmten Drehzahlen sogar angenehme Frequenzen generiert, ist für mich akzeptabel.
Aber im Hochdrehzahlbereich ist es in Dauerbetrieb für mich nervig. Ich hab' absoluten Respekt für z.B. Stefan und Tina, wenn die mit dem SRT öfter vom Norden in die Pfalz fahren...

T76 hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 18:19...Das Getriebe
für mich in Serienabstimmung eine Katastrophe in Verbindung mit dem SRT6
ein "drehzahlfreudiger Rennmotor", der von einer Opa-Automatik aus dem W123 kastriert wird.
Zum Glück hat AMG noch ein bisschen Sportlichkeit retten können u.a. mit dem Auto-Stick.
Wenn ich z.B. auf der Landstraße in D gemütlich zügig überholen will, schaltet plötzlich und unerwartet die Automatik runter
und der Motor schreit mit den Drehzahlen die verängstigten Verkehrsteilnehmer an...

T76 hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 18:19...Da ist gleich von Start an Drehmoment.
...Ich finde nur wie der die Leistung generiert??
...würde nicht erst ganz am Schluss wie von der Tarantel gestochen nach vorne schießen.
darauf und die 2 vorangegangenen Zitate mein Statement, warum ich den Post eigentlich verfasst habe, das der SRT mein letztes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist.

Als über 30 Jahren Beschäftigter in der Co²-freien Energieerzeugung bin ich der Elektromobilität schon länger zugeneigt.
Über Leistungsentfaltung und Wirkungsgrad braucht man nichts mehr zu schreiben und das auch der langsamste Tesla den SRT6 fahrdynamisch sehr alt aussehen lässt, auch nicht.

Hatte jetzt mehrere Monate einen BMW I3 60Ah, wenn der mehr Langstreckentauglicher gewesen wäre, hätte ich den behalten.
Beschleunigung 0-50 Km/h kommt kein AMG mit, wenn man denn will. Hauptargument für mich, die entspannte und radaulose Fortbewegung und bei Bedarf aber Fahrdynamik wie ein Supersportwagen.
T76 hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 18:19Fazit: ich liebe ihn über alles!!!
ja ich auch, so eine Art Hassliebe :iwave:
PS.: Den SRT6 werde ich aber noch solange behalten, bis das "Projekt" abgeschlossen ist.
Grüße aus der Pfalz, Jan

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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von T76 »

Hat von den Srt6 Besitzer einer eine „legale oder zu legalisierende“ Idee den Auspuff etwas zu modifizieren?
Und weiß einer wieviel DB der Auspuff bei Leistungssteigerung mehr haben darf?

Gruß Sascha
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von qwengelxf »

Moin.
Frag doch mal Stenzel .
Ob er dir das verrät ? ;think;
Lg
Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann ;angel;
woody32
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von woody32 »

Grauzone hat geschrieben: Freitag 10. April 2020, 11:53
T76 hat geschrieben: Freitag 27. März 2020, 18:19...Da ist gleich von Start an Drehmoment.
...Ich finde nur wie der die Leistung generiert??
...würde nicht erst ganz am Schluss wie von der Tarantel gestochen nach vorne schießen.
darauf und die 2 vorangegangenen Zitate mein Statement, warum ich den Post eigentlich verfasst habe, das der SRT mein letztes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist.

Als über 30 Jahren Beschäftigter in der Co²-freien Energieerzeugung bin ich der Elektromobilität schon länger zugeneigt.
Über Leistungsentfaltung und Wirkungsgrad braucht man nichts mehr zu schreiben und das auch der langsamste Tesla den SRT6 fahrdynamisch sehr alt aussehen lässt, auch nicht.

Hatte jetzt mehrere Monate einen BMW I3 60Ah, wenn der mehr Langstreckentauglicher gewesen wäre, hätte ich den behalten.
Beschleunigung 0-50 Km/h kommt kein AMG mit, wenn man denn will. Hauptargument für mich, die entspannte und radaulose Fortbewegung und bei Bedarf aber Fahrdynamik wie ein Supersportwagen.
Nachdem wir neben dem Crossfire jetzt als Daily seit 6 Wochen einen Hyundai Kona 64Kw/h mit 204 PS und 395Nm!! fahren kann ich das nur bestätigen. Da macht jeder Gas(Strom)-Stoß richtig Spaß..... Und wenn man dann nur noch 3€/100km (Stromwerkstarif) zahlt grinst auch der Geldbeutel.
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NCC1701DATA
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von NCC1701DATA »

woody32 hat geschrieben: Dienstag 14. April 2020, 10:13 Nachdem wir neben dem Crossfire jetzt als Daily seit 6 Wochen einen Hyundai Kona 64Kw/h mit 204 PS und 395Nm!! fahren kann ich das nur bestätigen. Da macht jeder Gas(Strom)-Stoß richtig Spaß
Total OT:

Das wird die Entwicklung der Zukunft sein - und daran merke ich, wie alt ich doch schon mittlerweile bin.
In den 70ern aufgewachsen, ist das Geräusch eines VW Käfer-Motors DAS Geräusch meiner Kindheit. Höre ich (und rieche ich!) heute einen Käfer, dann kommen bei mir sofort Kindheitserinnerungen auf. Mein Vater hatte zu meinen Lebzeiten keinen Käfer mehr, deswegen kann ich mit dem Fahrgefühl im Käfer nicht so viel anfangen. Und wohl nur deswegen habe ich bis heute keinen, obwohl meine "Oldtimerkarriere" in den 90ern mit einem Karmann Ghia so richtig in Fahrt kam.
Mein erstes eigenes Auto war ein Citroen BX. Mit dem habe ich vom Tag meines 18ten Geburtstags die Welt für die nächsten 2 1/2 Jahre erobert. Es war eigentlich eine unsägliche Klapperkiste, aber das war mir damals nicht nur egal - ich habe es auch nicht so empfunden. Genau einen solchen BX habe ich mir vor 2 Jahren wieder gekauft. Völliger Schwachsinn für jeden Aussenstehenden, aber insbesondere wenn ich einsteige und damit fahre, den Wagen dann rieche und höre - ein einziges Schwelgen in alten Erinnerungen. Alles ist noch genauso wie früher und obwohl mittlerweile ~ 30 Jahre her ist es ein Gefühl, als wenn es erst gestern gewesen ist.
Was den XF angeht:
Für mich einfach ein wunderschönes Auto. Ich habe die Form von Anfrang an geliebt, ähnlich wie bei meinem Jaguar E-Type den ich schon seit 20 Jahren bestize. Mit dem ist das Fahren nicht mal das beste. Jeder Kleinwagen fährt deutlich kommoder. Meistens reicht es mir die Garage zu öffnen, einige Blicke darauf zu werfen und ihn einfach nur schön zu finden. Nur bei bestem Wetter kommt er mir sanft gefahren auf die Straße.
Die Form des XF finde ich ähnlich aufregend. Und mit dem Auto kann man auch noch fahren! Und das auch noch im Alltag!! Und das mache ich auch regelmäßig, deswegen habe ich auch zumindest für mein Coupé Winterreifen. Nur bei Salz bleibt er in seinem "Wohnzimmer".
Als modernes Auto und Firmenwagen habe ich einen Hyundai Nexo. Sein Brennstoffzellen-Antrieb ist für mich die Zukunft. Wenn man damit fährt erlebt man, wie rückständig - technologisch gesehen - der Verbrennungsmotor eigentlich heute schon ist. Elektrisches Fahren - egal ob mit Brennstoffzelle oder Batterie als Energieträger - ist heute oft noch mit Unzulänglichkeiten behaftet, sowohl praktisch als auch ökologisch. Aber die Technik steckt ja nach wie vor in den Kinderschuhen, wird sich aber meiner Meinung nach rasant entwickeln und die heute noch bestehenden Probleme oder Problemchen werden gelöst werden. Auch wenn insbesondere die deutsche Automobilindustrie anderes behauptet - ich sehe den Weg unumkehrbar.
Aber ich bin eben mit dem Verbrennungsmotor als "Petrolhead" aufgewachsen und verbinde damit eben auch eine Nostalgie, die jüngeren Menschen, die damit aus welchen Gründen auch immer ("Fridays for Future"...) nicht konform gehen, völlig fremd ist.
Mir egal: Ich werde meine automobile Historie bewahren so lange ich kann und so lange es geht.
Ich denke, der eine oder andere hier kann das vielleicht so nachvollziehen...

So, das musste jetzt einfach mal raus. Vielleicht ist das hier die falsche Stelle, aber das kann ein Mod ja vielleicht beurteilen und entsprechend reagieren. Vielen Dank!

OT Ende.
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von Crossmire »

Vielleicht,

befinden sich die Verbrenner derzeit in der gleichen Situation wie noch vor kurzem die analogen Kameras.
Alte Bilder behalten gegenüber ihrem digitalen Pendant einfach ihren Charme, trotz jeglicher Foto Shop Nachbearbeitung.
Auch wenn meiner kein SRT ist und das Design eines XF alles andere als 'modern' gelten kann
leuchten die Augen jedes mal beim Anblick und der Wohlfühlpegel steigt beim fahren.
Warten wir es ab ob wir bald zur Anfangszeit zurück kehren und das Benzin (online) in der Apotheke kaufen müssen.
Der XF bleibt auf jeden Fall bei uns.
Die modernen Varianten werden nach gewisser Laufzeit ebenfalls ihre gravierenden Nachteile offenbaren.

Grüße von Udo
Ich habe schon mein H-Kennzeichen :irolleyes:
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von DrThax »

Ich fand/finde den SRT6 eigentlich recht gut, mich hat die "Pommestheke" aber tatsächlich vom Kauf abgehalten.
Zu gross, zu viel, zu prollig (persönliche Meinung).

So ist es dann zunächst ein Roadster mit V8-Umbau geworden, später ist dann noch ein V8-Coupé hinzugekommen.
Keine olle Pommestheke und eine bessere Leistungsentfaltung, da Sauger.
:thunbupp:
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von K Man »

Hallo zusammen,

verstehe gar nicht was alle (Betroffenen) immer mit ihrer Pommestheke haben :idea:
Der Umbau auf den NA Spoiler ist ja möglich.

Wem der Lack bei einem Auto nicht gefällt,
geht doch schließlich auch zum Folierer
oder Lackierer.
Original ist das ja dann auch nicht mehr...

Vor allem deswegen den SRT nicht kaufen zu wollen, kann ich kaum glauben... ist er technisch sicherlich der noch bessere Crossfire.

Zudem bekommt man für den SRT-Spoiler bei Verkauf immer noch den einen oder anderen Euro.
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von NCC1701DATA »

K Man hat geschrieben: Freitag 12. März 2021, 06:41 Vor allem deswegen den SRT nicht kaufen zu wollen, kann ich kaum glauben... ist er technisch sicherlich der noch bessere Crossfire.
Wenn die Konsequenz daraus ist, dass man statt dem SRT zu fahren einen satten V8 in einen N/A einpflanzt, dann ist man technisch "oben" angekommen. Geile Sache das!
Besser ist nur nocht, direkt zwei V8 - nämlich Cabrio und Coupé, zu fahren.

;-)
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Re: Erste Eindrücke meines SRT6

Beitrag von K Man »

Neben einem NA hast du sicher recht mit dem „technisch oben“;
im Vergleich zu dem einen oder anderen SRT muss ich beim schreiben dieser Zeilen jedoch etwas schmunzeln.

Ein V8-NA ist bestimmt ( vor allem klanglich) interessant, letztlich sind jedoch die gewählten Komponenten entscheidend.

Sind denn Leistungsdaten, Fahrwerk, Bremsen, Zusatzgewicht, Gewichtsverteilung und thermische Belastung auf SRT Niveau ?

Falls du in den Autos tatsächlich einen 5,5L V8 Kompressor ,:-), verbaut und die Kühlung optimiert hast, habe ich nichts gesagt. :lol:
(wirklich schneller ist selbst der auch erst ab irgend etwas >100km/h)

Wie dem auch sei, ein ordentlicher V8 wäre eine coole Variante im original XF gewesen und großartig dass einige diese Umbauten wie Phil O. anbieten.

VG !
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